Praxis Oxana Karpf – Internistisch hausärztliche Praxis
Unsere Praxis wurde als internistisch-hausärztliche Praxis im Jahr 2004 in speziell für unsere Bedürfnisse ausgebauten Räumen neu gegründet.
Lebenslauf Oxana Karpf
Geboren 1967 in Moskau
Ende 1991 – Abschluss an der Humboldt Universität zu Berlin
Fakultät Humanmedizin, Gesamtprädikat: „sehr gut“
1992-2003 – Caritasklinik St. Theresia Saarbrücken (Innere, Radiologie, Onkologie, diverse Weiterbildungen in der Schmerztherapie, Ernährungsmedizin, etc.)
Seit 2004 – Niederlassung als hausärztlich-tätige Internistin, Onkologisch-verantwortliche Ärztin, später Ärztin für Palliativmedizin.
Offenlegung der Patentanmeldungen
Seit der Praxisgründung sind wir auf die häusliche Versorgung von schwer- und schwerstkranken Menschen spezialisiert und waren 2004 eine der ersten und wenigen Praxen in Deutschland, welche die maximale Versorgung von Sterbenden vor Ort (Saarland-weit) übernommen haben. Zuerst als Onkologisch-Verantwortliche, dann als Palliativmedizinische Praxis.
Bei der Suche des Standortes war uns die behinderten-gerechte Bauweise, d.h. barrierefreier Zugang, Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmitteln und das Vorhandensein von ausreichenden Parkmöglichkeiten wichtig.
Da wir oft mit akuten Erkrankungen und ernsthaften gesundheitlichen Problemen zu tun haben, versuchen wir – durch die ständige Optimierung der Praxis-Abläufe – die Wartezeiten möglichst kurz zu halten.
Unser Leistungsspektrum
- Hausärztliche Versorgung (auch zu Hause, im Seniorenheim, etc.)
- Vorsorgeleistungen (Check-Up’s, Impfungen, etc.)
- Psychosomatische Grundversorgung
- Betreuung der chronisch-Kranken (DMP)
- Schmerztherapie (inklusive Therapie mit sog. Schmerzpumpen, Dosisfindung für die Schmerz-und Beruhigungsmitteln bei nicht kommunikationsfähigen Patienten, etc.)
- Therapie bei Luftnot, Übelkeit, Erbrechen inklusive künstliche Ernährung über die Vene (ZVK, PORT)
- Mitbetreuung bei der Versorgung von komplizierten Wunden, Haut-Schleimhautveränderungen
- Behandlung von neuropsychiatrischen Symptomen
- Punktionen der Bauchhöhle und Brustkorb zum Ablassen der Flüssigkeitseinlagerungen
- Setzen von zentralen Venenkathetern etc.
Apparative Diagnostik:
- EKG
- Langzeit-EKG
- Belastungs-EKG
- Langzeitblutdruckmessung
- Ultraschall von Bauch, Brustkorb, Weichteilen, etc.
- Ultraschall von Halsweichteilen und der Schilddrüse
- Ultraschall von Venen
- Lungenfunktionsprüfung
- Komplette Labor-Diagnostik (Blut, Stuhl, Urin, etc.)
Öffentlichkeitsarbeit in Form von Vorträgen zu:
- Palliativmedizin
- „Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung (SAPV)“
- Komplementäre Tumortherapie, Schmerztherapie etc. für Patienten, Ärzte, Pflegende
- nehme an der Ausbildung der Ehrenamtlichen Hospizmitarbeiter teil.
In der Planung/ Ausführung sind die folgenden Projekte:
- Demenz-Station im Pflegeheim für russische Patienten: eine Station mit russischem Pflegepersonal, russischem Multimedia, Pflegemitteln (Basale Stimulation), russisches Essen. Die Demenz-Patienten leben in der Vergangenheit, die Vergangenheit ist eben russisch, ca. 40 000 „Russen“ leben im Saarland.
- Einführung in den 2. und 3. Klassen an Grundschulen für je 2-4 Stunden von autogenem Training, damit die Kinder es lernen können ohne Kopfschmerzen, ohne Bauchschmerzen, ohne Prüfungsangst, ohne Menstruationsbeschwerden und Schlafstörungen mit einer ganz anderen Beziehung zum eigenen Körper erwachsen zu werden.
- Einführung in den Schulen von einem Fach (fakultativ?) „Krankenpflege“. Es trifft jeden und jede Familie und ich finde es enorm wichtig für die Heranwachsenden (potentielle Eltern) zumindest über das 1 x 1 der Pflege informiert zu werden.
- Anregung der Produktion von „therapeutischen PC-Spielen und APP`s (als Alternative zu bereits existierenden Body-Mind-Therapien).
- Aktuelles Projekt: Implementierung der Bakterophagen- Therapie in Deutschland in Human- und Tiermedizin als Therapieoption bei antibiotikaresistenten Erregern und als alternative Therapie bei bakteriellen Infektionen.